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von A-Z

A

Abholen
Die Kinder werden zu den angegebenen Zeiten abgeholt. Wir bitten sie, pünktlich zu sein. Es sind nur die von den Erziehungsberechtigten angegebenen Personen zur Abholung berechtigt. Die Kinder verabschieden sich persönlich bei uns, damit wir bei der großen Anzahl der Kinder den Überblick behalten. Die Abholung zu anderen Zeiten wegen Arztterminen usw. müssen mit den entsprechenden Erzieherinnen abgesprochen sein.

Abmelden
Es kann unterschiedliche Gründe dafür geben, warum ein Kind die Einrichtung für einen Tag oder länger nicht besuchen kann (Urlaub, Termin, Ausflug…). In diesem Fall bitten wir um eine mündliche Information. Bitte rufen sie uns am Morgen des Fehltages an oder informieren sie uns im Vorfeld darüber. Informationen zur Erkrankung finden sie unter „Krankheit“.

Allergie
Allergien sind weit verbreitet und zum Teil sehr gefährlich. Bitte informieren sie die zuständigen Erzieherinnen über Allergien ihres Kindes. Zu Lebensmittelunverträglichkeit erhalten sie ein entsprechendes Formular. Sollte ein Notfallmedikament nötig sein, füllen sie bitte die Anlage in der Kindergartenordnung aus. Es kann sein, dass eine Einweisung der Erzieherinnen durch einen Arzt nötig ist.

Änderungen

Änderungen der Betreuungszeiten müssen schriftlich bei der Kindergartenleiterin beantragt werden. Kündigungen erfolgen nach den Angaben, die sie in der Kindergartenordnung vorfinden.

Aufsichtspflicht

Unsere Aufsichtspflicht beginnt, wenn das Kind an die zuständige Erzieherin persönlich übergeben wird. Auf dem Weg zur und von der Einrichtung sind die Sorgeberechtigten verantwortlich. Die Aufsichtspflicht des pädagogischen Personals endet bei Übergabe an die abholberechtigte Person. Bei Festen und sonstigen Veranstaltungen obliegt die Aufsichtspflicht bei den Sorgeberechtigten.

Austausch
Der persönliche Austausch zwischen dem pädagogischen Personal und den Eltern ist uns sehr wichtig. Er findet fast täglich durch Tür- und Angelgespräche statt. Bitte sprechen sie uns jeder Zeit an, falls sie Fragen oder Anliegen haben. Wir haben immer ein offenes Ohr für sie.

Ausflüge
Insbesondere im Jahr vor der Schule unternehmen wir verschiedene Ausflüge mit den Kindern. Sie erhalten rechtzeitig Informationen hierzu. Damit ihr Kind teilnehmen kann, benötigen wir ihr Einverständnis. Ausflüge mit Privatautos als „Taxi“ finden nicht statt.

B

Beobachtungen
Die Beobachtung und Dokumentation der Entwicklung ihres Kindes ist Grundlage für unsere pädagogische Arbeit. Insbesondere vor Elterngesprächen werden die Kinder beobachtet. Dies kann frei erfolgen oder unter Einbezug eines Beobachtungsbogens. 

Beschriften
Bitte kennzeichnen sie die persönlichen Gegenstände ihres Kindes (Hausschuhe, Matschhose, Turnschuhe, Turnbeutel…). Wir können somit Verwechslungen weitgehend vermeiden.

Bringen
Bitte bringen sie ihr Kind zu den Bringzeiten  7 Uhr bis 9 Uhr und 14 Uhr bis 14.15 Uhr in den Kindergarten. Das Kind wird von ihnen in der Garderobe umgezogen, persönlich an die Gruppentüre gebracht und an das pädagogische Personal übergeben. Um 9 und 14.15 Uhr beginnt das ungestörte Freispiel, der Morgenkreis und weitere Angebote werden durchgeführt. Aus diesem Grund ist ein späteres Bringen nur in Absprache mit den Erzieherinnen möglich.

Bücherei
Ihr Kind hat einmal im Monat die Möglichkeit, selbst ein Buch auszuleihen. Hierzu gestalten wir Büchertaschen, die an diesem angekündigten Tag mitgebracht werden. In dieser Tasche befindet sich auch das Buch zur Rückgabe. Ein Ausleihausweis mit Foto (bitte zum Kindergartenstart mitbringen) wird ebenfalls von uns vorbereitet. Die Organisation der Bücherei liegt in der Hand von Eltern. Gerne könne sie hier mitarbeiten. 

Bekleidung
Es ist uns ein Anliegen, so oft wie möglich mit den Kindern an die frische Luft zu gehen – auch im Winter. Natürlich kann es vorkommen, dass ihr Kind schmutzig nach Hause kommt. Wir bitten sie daher, ihr Kind dem Wetter und der Tätigkeit entsprechend zu kleiden. Gerne können sie eine Matschhose mitgeben, wir entscheiden dann vor Ort, ob sie angezogen werden soll oder nicht. Für „Notfälle“ haben wir genügend Ersatzkleidung in der Einrichtung. Sie waschen diese dann zu Hause und bringen sie wieder mit in den Kindergarten.

Beschwerden
Das pädagogische Personal ist für die Eltern in allen Angelegenheiten die erste Ansprechpartnerin. Kann ein Anliegen hier nicht ausreichend oder nicht zufriedenstellend geklärt werden, wenden sie sich bitte an die Leiterin der Einrichtung. Wir versuchen dann im Rahmen des Beschwerdemanagements eine Klärung herbeizuführen. Selbstverständlich haben wir auch für Beschwerden oder Anliegen der Kinder immer ein offenes Ohr.

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
Um in unserer Einrichtung das Beste für das Kind zu erreichen, ist ein gutes, vertrauensvolles und offenes Miteinander sehr wichtig. Hierfür ist der persönliche Kontakt und der Austausch grundlegend. Bitte informieren sie uns über besondere Vorkommnisse und Veränderungen zu Hause, damit wir ihr Kind optimal begleiten und unterstützen können. Die Erziehungspartnerschaft lebt von gegenseitigem Vertrauen, einer guten Kommunikation und davon, dass auch wir ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben und sie kontinuierlich über ihr Kind informieren. Vielerlei Angebote helfen uns dabei (Elternabende, Feste, Hospitationen, Elternmitarbeit, Kindergartenzeitung, Elterngespräche…).

C

Christliche Werte

Wir sind eine katholische Einrichtung und christliche Werte sind uns sehr wichtig. In unserem religionspädagogischen Konzept haben wir dies ausführlich erläutert. Sie erhalten es mit der Platzzusage ihres Kindes.

D

Datenschutz
Wir nehmen den Schutz der personenbezogenen Daten sehr ernst. Wir beachten selbstverständlich alle Kriterien der Datenschutzverordnung und nehmen regelmäßig an Fortbildungen zu diesem Thema teil. Das Personal wie auch Eltern, die in der Einrichtung hospitieren, obliegen der Schweigepflicht. Vor der Hospitation erhalten sie hierfür weitere Informationen. Gerne geben wir ihnen bei Bedarf nähere Auskunft. In der Kindergartenordnung finden sie Formulare zu Fotos, Videos, Veröffentlichungen...

Dokumentation
Entsprechend der Vorgabe wird die Entwicklung des Kindes dokumentiert. Grundlage hierfür ist die Beobachtung der Erzieherin. Die Dokumentation dient zur Planung der pädagogischen Arbeit und zur Vorbereitung von Elterngesprächen. Das Portfolio ihres Kindes ist eine zusätzliche Form der Dokumentation (siehe Portfolio).

E

Eingewöhnung
Für das Kind bedeutet der Eintritt in die Einrichtung das Erschließen einer neuen Welt. Dieser Übergang ist für ihr Kind, sie und uns ganz besonders bedeutsam und muss daher sensibel gestaltet werden. Wir gestalten diesen Prozess mit Hilfe unseres Eingewöhnungskonzeptes (dieses bekommen sie vor dem Start in die Einrichtung, idealer Weise am Infoabend, ausgehändigt) und nach den individuellen Bedürfnissen der Kinder. Ein einfühlsamer Übergang in die Einrichtung ermöglicht es ihrem Kind, sich an den neuen Ort und die neuen Menschen zu gewöhnen. Die Bedürfnisse der Kinder stehen hier an erster Stelle. Wie die Eingewöhnung ihres Kindes konkret abläuft, wird die jeweilige Erzieherin gemeinsam mit ihnen besprechen, Es gibt für die Kinder unter drei Jahren eine erweiterte Eingewöhnungsphase. ( siehe pädagogisches Konzept: Eingewöhnung)

Elternbeirat
Der Elternbeirat wird zu Beginn des Kindergartens beim Elternabend für ein Kindergartenjahr gewählt. In der Regel sind es zwei VertreterInnen je Gruppe. Es finden ein regelmäßiger Austausch und Sitzungen von Elternbeirat und Kindergartenteam statt. Der Elternbeirat hat laut Kindergartenordnung beratende, vermittelnde und unterstützende Funktion. Die gute Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat ist uns sehr wichtig.

Elternbeteiligung
Wir versuchen die Eltern in unseren pädagogischen und organisatorischen Abläufen mitzunehmen und bitten sie an verschiedenen Stellen um Beteiligung und Mitarbeit. Wir freuen uns über Eltern, die neugierig sind und sich gerne bei uns aufhalten. Natürlich haben wir ein offenes Ohr für Ideen und Vorschläge.

Elterngespräche
Sie haben jeder Zeit die Möglichkeit, mit einer unserer Mitarbeiterinnen ein Gespräch über ihr Kind zu führen. Bitte vereinbaren sie hierfür mit dem pädagogischen Personal ihrer Gruppe einen Termin. Wir bieten unsererseits inder Regel einmal im Jahr einen Termin an und hoffen, dass dieser zum Informationsaustausch wahrgenommen wird. Grundlage für das Gespräch ist eine intensive Beobachtung ihres Kindes. Wir arbeiten nach einem einheitlichen Beobachtunssystem, in das auch sie als Eltern einbezogen werden. Wir möchten die Kinder dabei individuell wahrnehmen und sie in ihrer Entwicklung unterstützen und fördern.

Elternarbeit
Eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre zwischen Familie undKindergarten ist Voraussetzung für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Als familienergänzende Einrichtung bieten wir, durch die zuverlässige Betreuung der Kinder, Unterstützung und Entlastung und stehen den Eltern gerne in Erziehungsfragen zur Seite. Wir wünschen uns Eltern, die gerne  kommen, unsere Angebote wahrnehmen, mitgestalten und sich wohl fühlen. Durch vielfältige Formen und Angebote machen wir unsere Arbeit mit den Kindern transparent und freuen uns über eine aktive Beteiligung und Mitarbeit. Wir sind stets offen für ihre Kritik und ihre Anregungen. Damit wir die Wünsche und Ideen der Eltern in unsere Arbeit einfließen lassen können, finden regelmäßig Umfragen zu Öffnungszeiten und Zufriedenheit statt.

Entschuldigung
Sollte ihr Kind an einem oder mehreren Tagen nicht  kommen (Ausflug, Arzttermin, Urlaub…), bitten wir sie, es im Vorfeld oder am Tag selbst zu entschuldigen. Grundsätzlich ist es für das Kind wichtig, dass es regelmäßig in die Einrichtung kommt. 

Erziehungspartnerschaft
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist wichtig für unsere pädagogische Arbeit. Im Laufe der Kindergartenzeit wird es vielfältige Formen dieser Zusammenarbeit geben (Elternbriefe, Elternzeitung, Elternabend, Informationstafeln, Tagebücher, Umfragen, Feste, Gottesdienst und vieles mehr).

Essen
Das tägliche Vesper im Kindergarten ist sehr wichtig. Hier wird das Kind nicht nur gestärkt, es kann auch Kontakte zu Kindern der anderen Gruppen knüpfen. Das freie Vesper findet im sogenannten Kindercafe statt. Mitgeben können sie alles, was gesund ist. Süßigkeiten sind nicht erlaubt. Da wir im Kindergarten Müll vermeiden wollen, bitten wir sie, das Vesper in geeignete Behälter einzupacken. Joghurt füllen Sie in eine gut verschließbare Dose, damit die Reste wieder mit nach Hause gegeben werden können. Zum Essen haben die Kinder die Wahl zwischen Wasser und Milch und auch während der sonstigen Kindergartenzeit können die Kinder Wasser trinken. Außerdem bekommen wir Obst und Gemüse aus dem Schulfruchtprogramm. Für die Eltern entstehen keine Kosten. 

Elternbefragung
Regelmäßig stattfindende Elternbefragungen sind fester Bestandteil unserer Qualitätsentwicklung. Die Ergebnisse der Befragungen geben wertvolle Rückmeldungen, aus denen sich durch kritische Auseinandersetzung unter Umständen Veränderungen entwickeln lassen. Selbstverständlich sind auch persönliche Rückmeldungen beim Team oder der Leiterin des Kindergartens sowie über den Elternbeirat willkommen.

Ehrenamt und Engagement
Die Mitwirkung von Eltern ist uns wichtig und wir freuen uns darüber. Wir sehen uns als eine große Gemeinschaft, die lebt und wächst. Vielfältige Fähigkeiten und Ideen bereichern die Erfahrungswelt der Kinder und unterstützt uns Erzieherinnen. Es ermöglicht auch ihnen mehr Einblick in die Erlebnisse und den Alltag ihres Kindes in der vertrauten Gemeinschaft.

Erkrankung
Bei Krankheit muss ihr Kind zu Hause bleiben. Informieren sie uns darüber bitte telefonisch. Hierbei teilen sie uns die Krankheit mit und wie lange ihr Kind vermutlich zu Hause bleiben wird. Um die Ansteckungsgefahr zu verringern halten wir uns an die Angaben des Infektionsschutzgesetztes und des  Gesundheitsamtes. Sie erhalten hierzu einen erklärenden Brief zu Beginn der Kindergartenzeit. Ihr Kind sollte möglichst erst nach zwei symptomfreien Tagen die Einrichtung wieder besuchen. Treten während eines Kindergartentages Krankheitssymptome bei ihrem Kind auf, informieren wir sie telefonisch. Aktuell auftretende Krankheiten können sie dem Plakat am Eingang entnehmen. 

F

Ferien
Für die Kinder ist die Betreuung außerhalb der Familie und inmitten von vielen anderen Kindern und vielen Regeln und Strukturen schön und anstrengend zugleich. Regelmäßige Pausen vom Kindergartenalltag tun den Kindern daher gut. Dieser Urlaub vom Kindergartenbetrieb dient der gemeinsamen Erholung von Kindern und trägt auch dem Bedürfnis der Familie nach gemeinsam verbrachter Zeit Rechnung. Unsere Einrichtung ist an 30 Tagen im Jahr geschlossen. Den Ferienplan, der zuvor mit dem Elternbeirat abgesprochen und vom Träger abgesegnet wurde, erhalten sie rechtzeitig für ihre Urlaubsplanung im November für das nächste Kalenderjahr. 

Feste und Feiern

Feste und Feiern sind feste Bestandteile unseres Jahreskreises und sind mit Höhepunkte für die Kinder. Es gibt Feste, die innerhalb der Gruppen (Geburtstag, Gruppenfeste mit und ohne Eltern..) oder gruppenübergreifend gefeiert werden. Meist orientieren sie sich an dem kirchlichen Jahreskreis, an Traditionen oder an der Jahreszeit. Die Gemeinschaft steht hierbei immer im Vordergrund.

Fotos und Fotograf
Ihr Kind wird bei uns regelmäßig fotografiert. Diese dienen der Entwicklungsdokumentation und sind wesentlicher Bestandteil unseres Portfolios. Näheres zum Datenschutz, Persönlichkeitsrechten usw. entnehmen sie bitte der Kindergartenordnung. Wir machen keine Fotos von Kindern ohne Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. Auch Veröffentlichungen finden nur mit Einverständnis statt. Regelmäßig, etwa alle zwei Jahre, kommt ein Fotograf zu uns in die Einrichtung. Mit ihrem Einverständnis fotografiert dieser die Kinder unverbindlich. Wir möchten sie darauf hinweisen, dass sie bei Festen nur ihr Kind fotografieren dürfen und sie sich an die Datenschutzbestimmungen und das Recht am eigenen Bild halten müssen.

Freispiel
Das Freispiel hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert und ist wichtiger Bestandteil kindlicher Entwicklung. Die Kinder wählen dabei den Ort, den Spielpartner, den Spielinhalt und die Zeitspanne selbst. Sie üben hierbei Eigeninitiative, Ideenreichtum, Selbstständigkeit und vieles mehr. Das Freispiel findet im Kindergarten, im Garten oder der freien Natur statt und hat seinen festen Platz im Alltag.

Freundebücher
Freundschaftsbücher kennen die meisten Erwachsenen aus ihrer Kindheit. Auch heute werden diese von Kind zu Kind oder auch zur Erzieherin gereicht. Gerne können die Kinder diese mitbringen und weitergeben. Wir können jedoch keine Garantie dafür geben, ob diese Bücher wieder zu Hause ankommen und übernehmen keine Haftung. Gut ist eine Weitergabe in einem kleinen Täschchen. Äußert das Kind den Wunsch, das wir in das Buch schreiben, tun wir das gerne.

Fundgrube

Haben Sie oder ihr Kind etwas in der Einrichtung verloren? Vielleicht finden Sie es in der Fundgrube im Eingangsbereich...

G

Garderobe
Beim Kindergarten bzw. Krippenstart sucht sich ihr Kind einen festen Platz in der Garderobe aus. Hier können Hausschuhe, Turnbeutel, Jacken, Matschhosen usw. deponiert werden. Leider sind unsere Garderobenplätze etwas eng und der Platz für Kleidung begrenzt. Bitte kennzeichnen sie Hausschuhe, Turnschuhe und Matschhose mit dem Namen ihres Kindes.

Garten
Wir sind sehr glücklich über unseren großen, mit altem Baumbestand bewachsenen, Garten. Dieser wird zu jeder Jahreszeit intensiv genützt. Viele Spielmöglichkeiten, Klettergeräte, Spielhäuser, Sandbereiche, Schaukeln, Fahrzeuge, Wasserläufe, Fussballplatz… stehen den Kindern zur Verfügung. Im Sommer nützen wir den Garten häufig fast den ganzen Morgen. Natürlich ist für die besondere Spielfreude eine entsprechende Kleidung wichtig.

Gebühr
Die aktuellen Kindergartenbeiträge entnehmen sie bitte der entsprechenden Rubrik der Homepage. In bestimmten Fällen kann der Kindergartenbeitrag per Antragstellung durch das Land übernommen werden.

Geburtstag
Die Geburtstagsfeier im Kindergarten ist ein wichtiges und aufregendes Erlebnis für ihr Kind. Hierzu darf das Geburtstagskind für alle Kinder der Gruppe ein kleines Vesper mitbringen (Kuchen, belegte Wecken, Butterbrezeln, Saiten…). Bitte beachten sie bei der Herstellung der Speisen unsere Hygienevorschriften. Die Feier wird zu jedem Kindergartenjahr neu geplant und der Ablauf ist den Kindern bekannt. Bitte sprechen sie den Termin der Geburtstagsfeier ihres Kindes vorher mit den Erzieherinnen der Gruppe ab. 

Gespräche
Für die Zusammenarbeit zwischen Eltern und dem Kindergartenteam sind Gespräche von großer Bedeutung. Ein täglicher kurzer Austausch kann in sogenannten Tür- und Angelgesprächen stattfinden. Ein ausführliches Elterngespräch findet mindestens einmal jährlich statt.

Gruppen
In unserem Kindergarten betreuen wir die Kinder in vier festen Stammgruppen. Die Erzieherinnen, die Kinder und die Abläufe der Gruppe sind den Kindern vertraut. Natürlich finden täglich gruppenübergreifende Angebote statt (freies Vesper im Kindercafe, Spiel im Garten und den zusätzlichen Spielecken, gemeinsame Betreuung in den Randzeiten und am Nachmittag, Maxiclub…).
In unserer Krippe betreuen wir die Kinder in zwei festen Stammgruppen.

Gottesdienste
Unsere Einrichtung ist ein Teil der Kirchengemeinde und uns ist es wichtig, dass die Kirche im Alltag der Kinder erlebbar ist. Unsere Planungen orientieren sich am kirchlichen Jahreskreis und so bilden Festzeiten wie Weihnachten, Ostern, St. Martin, Nikolaus… Höhepunkte im Kindergartenjahr. Einmal im Jahr gestaltet jede Gruppe einen Sonntagsgottesdienst mit und es wird dadurch besonders erlebbar, dass wir ein Teil dieser Kirchengemeinde sind. Wir freuen uns sehr über viele Kindergartenfamilien, die mit uns gemeinsam feiern. Weitere Informationen finden sie auch im religionspädagogischen Konzept unserer Einrichtung.

H

Homepage
Auf unserer Homepage können sie sich ein erstes Bild von unserer Einrichtung machen. Wir freuen uns sehr über ihr Interesse und sind für weitere Fragen gerne für sie da.

Hospitation
Sie sind herzlich eingeladen, an unserem Alltag teilzuhaben und einen Morgen mit ihrem Kind bei uns zu verbringen. In der Regel bieten wir dies einmal im Jahr an oder sie kommen mit diesem Wunsch auf uns zu. Sie erhalten dabei einen Einblick in unsere Arbeit mit den Kindern. Bitte vereinbaren sie hierfür einen Termin mit den Erzieherinnen ihrer Gruppe.

Hygiene
Als Hygienemaßnahme gibt es, für unsere Einrichtung ausgearbeitet, ein Hygienekonzept. Dieses beinhaltet die regelmäßigen Reinigungsarbeiten durch das Reinigungspersonal und die Erzieherinnen und auch tägliche Maßnahmen wie Hände waschen, Toilettengang, Nase putzen usw..

Handy
Das Handy ist aus unserem Alltag fast nicht mehr wegzudenken und bietet uns allerlei Service. Im Kindergarten werden Handys nur im Notfall (bei Spaziergängen, Ausflügen, …) genützt. Wir bitten auch die Besucher, das Handy auf dem Kindergartengelände so wenig wie möglich zu nützen.

I

Informationen
Der Alltag im Kindergarten bringt vielerlei Informationen mit sich. Diese entnehmen sie bitte den Elternbriefen, den Aushängen, der Homepage, unserer Kindergartenzeitung usw. Teilweise bitten wir um Rückantwort. Bitte halten sie hierbei die Fristen ein.

Impfungen

Seit August 2015 sieht das Infektionsschutzgesetz vor, dass Erziehungsberechtigte, die ihr Kind in eine Betreuungseinrichtung geben, vor Aufnahme eine ärztliche Beratung zum Thema Impfung vorlegen. Den Nachweis hierfür finden sie in der Kindergartenordnung, welche sie mit der Gruppenzusage bekommen.  Darüber hinaus ist mit Wirkung vom März 2020 das Masernschutzgesetz in Kraft getreten. Danach muss zum Zeitpunkt des Betreuungsbeginns ein schriftlicher Nachweis über den Masernschutz ihres Kindes vorliegen. In unserem Fall das Impfbuch in Original zur Einsicht. 

Inklusion
Vielfalt und Unterschiedlichkeit ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft und wir leben dies auch in unserer Einrichtung. So soll unsere Einrichtung ein Ort gemeinsamen Lebens, Spielens und Lernens für Kinder mit und ohne Behinderung sein. Sie sollen in gleicher Weise betreut, erzogen und gebildet werden. Unsere pädagogischen Angebote sind so gestaltet, dass jedes Kind entsprechend seiner Möglichkeiten daran teilnimmt und dabei auf seine Art Erfolg haben kann.  Sie können dadurch erleben, wie unterschiedlich Menschen sind, voneinander lernen, aber auch lernen, sich in eine Gruppe einzufügen und die Bedürfnisse anderer zu akzeptieren. In unserem Haus werden Kinder mit besonderem Förderbedarf aufgenommen und einzeln in die Gruppen integriert, sofern ein Platz frei ist. Wir möchten diesen Weg von Anfang an gemeinsam mitden Eltern gehen und dem Kind den Weg, der bestmöglichen Entwicklungschancen bieten. Hierfür ist natürlich auch ein entsprechender Personalschlüssel nötig und notwendig. Bitte sprechen Sie uns an, falls Sie dies
für Ihr Kind wünschen. 

J

Jahresthema
Unsere Projekte richten sich nach dem Jahreskreis. Zusätzlich können gemeinsam von Kindern und Erzieherinnen Jahresthemen als roter Faden durch das Kindergartenjahr festgelegt werden. Projekte und Angebote orientieren sich dann über das ganze Kindergartenjahr an diesem Thema. Durch Elternbriefe, Aushänge oder unsere Kindergartenzeitung erfahren sie, ob in ihrer Gruppe ein Jahresthema ausgewählt wurde.

Jahreskreis
Es ist uns wichtig, dass die Kinder ein Gefühl für Jahreszeiten. Monate, Wochen und Festlichkeiten bekommen. Aus diesem Grund ist der Jahreskreis für uns Grundlage für alle Planungen. Wiederholungen und Rituale geben den Kindern hierbei Sicherheit und Orientierung.

K

Kleidung
Bitte kleiden sie ihr Kind bequem und zweckmäßig. Achten sie auf witterungsentsprechende Kleidung. Eine Matschhose und Turnschuhe können an der Garderobe deponiert werden. Wir gehen mit den Kindern viel an die frische Luft und so kann es insbesondere zu Übergangszeiten vorkommen, dass ihr Kind schmutzig nach Hause kommt. 

Konzeption
Unsere Konzeption bildet die pädagogische Grundlage unserer täglichen Arbeit. Die aktuelle Konzeption finden sie im Eingangsbereich unserer Einrichtung. Außerdem bekommen sie diese bei der Anmeldung ihres Kindes ausgehändigt.

Kooperation
Für uns ist es selbstverständlich, dass wir mit verschiedensten Einrichtungenkooperieren. Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Grundschulen, verschiedenen Therapeuten, Beratungsstellen und anderen Kindergärten ist uns sehr wichtig. Für die Kooperation mit der Grundschule haben wir ein Konzept erarbeitet, welches sie im letzten Kindergartenjahr vorgestellt bekommen. Dieses Konzept wird jährlich angepasst und mit den LehrerInnen der Schule abgesprochen. Für den Austausch über ihr Kind benötigen wir selbstverständlich ihr schriftliches Einverständnis!

Krankheiten
Siehe „Erkrankung“

Kunterbunt
Das „kunterbunt“ ist unsere Kindergartenzeitung. Diese erscheint in der Regel fünfmal im Jahr. Sie bringt ihnen wichtige Informationen, Termine, Fachberichte, Rückbliche und Einblicke in unsere Arbeit. Wir freuen uns, wenn sie unsere Zeitung aufmerksam lesen.

Kündigung
Sollten sie den Kindergartenplatz kündigen wollen (Umzug, Kindergartenwechsel usw.) dann halten sie sich bitte an die, in der Kindergartenordung vorgegebenen, Fristen. Die Kündigung muss schriftlich an die Kindergartenleiterin erfolgen.

Kinderwagen
Wir bitten sie, die Kinderwägen vor der Eingangstüre unseres Kindergartens zu parken. Diese Fläche ist überdacht und bietet genügend Platz. Besonders bei Nässe ist das sehr wichtig, da sich die Kinder im gesamten Kindergarten mit Hausschuhen bewegen und die Böden nicht zu verschmutzt sein sollten. Insbesondere die Gruppenräume dürfen nicht mit Kinderwägen befahren werden.

Kleiderbörse
Seit vielen Jahren findet zweimal im Jahr die Kinderkleiderbörse, welche übrigens vom Elternbeirat unseres Kindergartens ins Leben gerufen wurde, statt. Wir beteiligen uns aktiv an diesen Börsen und bitten hierfür um ihre Unterstützung. Im Gegenzug bekommt die Einrichtung einen Teil des Gewinnes. Dieses Geld kommt den Kindern zu Gute und wir haben schon sehr viele Projekte verwirklichen können und Anschaffungen getätigt, die sonst nicht möglich gewesen wären.

L

Lernen
Im Kindergarten lernen wir täglich voneinander und miteinander. Dies findet während des gesamten Alltags im Freispiel oder während gezielten Angeboten statt. Themengebiete werden hierbei gemeinsam erarbeitet und insbesondere im Kontakt zu anderen Kindern und in der Gruppe lernt ihr Kind Basiskompetenzen für das ganze Leben.

Lieder und Fingerspiele
Lieder und Fingerspiele gehören zum Alltag im Kindergarten. Vor den Gruppenräumen legen wir hin und wieder Liedtexte oder Fingerspiele zum Mitnehmen aus. Vielleicht haben sie Lust, diese mit ihrem Kind zu Hause zu wiederholen.

Leitbild
Das Leitbild ist grundlegend für den gesamten Kindergartenalltag und zusätzlich zur Konzeption zu verstehen. Es ist in seiner Gesamtform im Qualitätshandbuch abgedruckt und kann gerne eingesehen werden.  Die Rechte der Kinder haben für uns oberste Priorität und geben uns verbindliche Maßstäbe im Umgang miteinander.  Damit ist für das pädagogische Personal eine wesentliche Grundlage vorgegeben.

  • Wir achten jeder Zeit die Individualität des einzelnen Kindes, seine Besonderheiten, seinen Willen uns seine Rechte im pädagogischen Alltag.
  • Vielfalt und Gemeinsamkeit wird für die Kinder erlebbar gemacht und ohne Vorurteile gestaltet und gelebt.
  • Alle Kinder nehmen an der sozialen Gemeinschaft im Kindergarten teil und die Rechte der jeweils anderen Kinder werden von allen geachtet und respektiert.
  • Die Qualität unserer Arbeit wird stets im Sinne des Leitbildes und der bestmöglichen Förderung der Kinder laufend weiterentwickelt.
  • Die Kinder werden von uns begleitet, angeregt und unterstützt, ihre eigenen Fragen und Interessen zu verfolgen, um sich ein Bild von sich und der Welt zu machen.
  • Gerade im hektischen Alltag bieten wir den Kindern liebevolle und stabile Beziehungen und somit einen sicheren Erfahrungsraum.
  • Unser eigenes pädagogisches Handeln reflektieren und hinterfragen wir stetig und bilden uns in diesem Zusammenhang regelmäßig fort.

M

Maxiclub
Der Maxiclub ist ein Teil unserer schulvorbereitenden Angebote im letzten Kindergartenjahr. In vier zusammenhängenden Projekten, die gezielt für diese Altersgruppe geplant und durchgeführt werden, lernen sich die Maxikinder aus allen Gruppen besser kennen und erleben sich in dieser homogenen Altersgruppe. Die Inhalte werden von mindestens zwei Erzieherinnen geplant und durchgeführt und finden nachmittags statt. Sie erhalten zu jeder Einheit eine Einladung mit Informationen zum Projekt und den Terminen. Wir garantieren eine sehr vielfältige und abwechslungsreiche und dem Alter entsprechende Förderung ihres Kindes. Die Freude und das Gemeinschaftsgefühl stehen hierbei an oberster Stelle.

Miniclub
Bevor die Kinder in unsere Einrichtung kommen, finden sogenannte Schnuppertage satt. In der Gruppenzusage laden wir hierzu ein. Diese Schnuppertage, auch Miniclub genannt, sind ein Teil unseres Eingewöhnungskonzeptes.

Medikamente
Grundsätzlich dürfen im Kindergarten keine Medikamente verabreicht werden. Notfallmedikamente (z.B. Allergien…) geben wir nach ärztlicher und schriftlicher Unterweisung. Beachten sie hierfür den Vordruck in der Kindergartenordnung und besprechen sie dies mit den Erzieherinnen der Gruppe oder bei der Anmeldung mit der Kindergartenleiterin.

Mitbringtage
Wir bitten sie, den Kindern keine Spielsachen von zu Hause mit in den Kindergarten zu geben. In unregelmäßigen Abständen findet ein Spielzeugtag innerhalb der Gruppen statt. Die Kinder dürfen dann ein Teil (Autos, Bücher, Puppen, Kuscheltiere – kein Lego, Playmobil mit vielen Kleinteilen…) mitbringen. Leider können wir keine Verantwortung für das mitgebrachte Spielzeug übernehmen. Auf elektronische Geräte oder Spielsachen, die Geräusche machen, soll verzichtet werden.

Mittagessen
Momentan wird kein Mittagessen angeboten.

Masern
Siehe „Impfungen“.

Morgenkreis
Täglich findet um etwa 9 Uhr ein gemeinsamer Morgenkreis in jeder Gruppe statt. Hier werden aktuelle Themen besprochen und es wird an den Projekten gearbeitet. Wir feiern im Morgenkreis auch Geburtstag, machen Kreisspiele und vieles mehr. Wir bitten die Kinder pünktlich bis 9 Uhr in den Kindergarten zu bringen, damit der Kreis nicht gestört wird.

N

Neuigkeiten
Aktuelle Informationen geben wir durch unsere Kindergartenzeitung, Aushänge und Elternbriefe bekannt.

Notfall
Wir führen eine Kontaktdatenliste, die wir für Notfälle immer aktuell halten. Bitte teilen Sie uns sofort mit, falls sie umziehen oder sich die Telefonnummer ändert.

Notgruppe
Zusätzlich zu den Schließtagen, kann es zum Angebot einer Notbetreuung kommen. Diese findet zum Beispiel statt, wenn die Erzieherinnen an einer Arbeitsgemeinschaft, an einem 1. Hilfekurs oder einer sonstigen Veranstaltung teilnehmen. Sie werden rechtzeitig über das Angebot der Notgruppe informiert und können Ihr Kind hierfür anmelden. Die Notbetreuung findet teilweise in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Gaisbeuren statt.

Nachhauseweg
Die Kinder werden auf dem Weg nach Hause von den Erziehungsberechtigen oder von ihnen beauftragen Personen begleitet. Damit wir Kinder mitgeben dürfen, müssen Sie uns diese Personen schriftlich mitteilen. Bei uns gehen keine Kinder alleine nach Hause, da die Haftung leider nicht sauber abgeklärt werden kann. Ab der Übergabe an die abzuholende Person endet die Aufsichtspflicht des pädagogischen Personals. Die Kinder sind auf dem Weg durch die Unfallkasse versichert. Unfälle müssen unverzüglich im Kindergarten gemeldet werden. 

O

Obst- und Milch
Unser Kindergarten nimmt am Schulmilch und Schulobstprogramm der EU teil. Dieses kostenneutrale Angebot wird jährlich beantragt und steht allen Kindern täglich, zusätzlich zum eigenen Vesper, zur Verfügung. Das Obst und Gemüse wird kindgerecht geschnitten und angeboten.

Offener Kindergarten
Einmal in der Woche öffnen wir zusätzlich zu den freien Spielbereichen die gesamte Einrichtung für die Kinder. Sie können dann frei entscheiden, in welcher Gruppe sie nach dem Morgenkreis spielen möchten. Auch der Garten und alle anderen Räume stehen zur Verfügung. Die Räume werden im Wechsel jeweils von einer Erzieherin beaufsichtigt. Damit die Kinder erkennen, ob im gewünschten Raum noch Platz ist, haben wir eine Zählweise mit Wäscheklammern entwickelt. 

Orientierungsplan
Grundlage unserer Arbeit ist der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Baden-Württemberg. Er macht Aussagen zum Grundverständnis von Bildung und Erziehung und gibt konkrete Anhaltspunkte für die pädagogische Arbeit. Folgende sechs Bildungs- und Entwicklungsfelder, die auch Leitfaden unserer Arbeit sind, werden dort aufgeführt: Körper, Sinne, Sprache, Denken, Gefühl und Mitgefühl, Sinne – Werte – Religion. Der Orientierungsplan ist in Teilen regelmäßig Thema bei Elternabenden oder in unserer Kindergartenzeitung. Es ist uns wichtig, dass Sie einen Einblick in den pädagogischen Hintergrund unserer Arbeit bekommen.

Öffnungszeiten
Unsere Einrichtung ist von Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 13 Uhr und am Montag und Dienstag von 7 Uhr bis 16.30 Uhr für Sie geöffnet. Zusätzlich ist das pädagogische Personal während der gesamten Vorbereitungszeit im Kindergarten.

P

Parken
Vor der Durlesbachhalle stehen genügend Parkplätze zur Verfügung. Auch vor dem alten Rathaus befinden sich eine kleinere Anzahl an Parkplätzen. Diese werden jedoch auch vom pädagogischen Personal genützt. Direkt vor dem Eingangstor ist die Feuerwehrzufahrt und somit das Halten verboten. 

Partizipation
Es ist für uns sehr wichtig, dass die Kinder ihrer Entwicklung und dem Alter entsprechend an Entscheidungen beteiligt werden. Sie fühlen sich dadurch ernst genommen und wir vermitteln ihnen, dass ihre Meinung wichtig ist. Schritt für Schritt wachsen sie in diesen Prozess hinein und lernen auch das Für und Wider bei der Meinungsfindung zu berücksichtigen und dabei nicht nur sich, sondern auch die Gemeinschaft einzubeziehen.

Patenschaften
Neben der intensiven Begleitung durch das pädagogische Personal, wird Ihr Kind bei der Eingewöhnung in die Kindergartengruppe von einem älteren Kind aus der Gruppe begleitet. Dies ist eine sogenannte Patenschaft unter den Kindern. Für beide Kinder ist dies eine Bereicherung und ein wichtiger Schritt in Richtung Selbständigkeit.

Praktikantinnen
Es ist uns wichtig, dass junge Menschen bei uns in der Einrichtung verschiedenste Praktika durchführen können. So bieten wir jährlich Plätze hierfür an und freuen uns, sie begleiten zu dürfen. PraktikantInnen kommen in der Regel von Fachschulen, Fachhochschulen oder sonstigen Schulen im Umkreis. 

Projekte/Projektarbeit
Während der Zeit, die Ihr Kind im Kindergarten verbringt, führen wir sogenannte Angebote durch. Diese Angebote sind immer Bestandteil eines Themas/Projektes, welches uns über einen Zeitraum von 6-8 Wochen begleitet. Das Thema selber, sowie die Inhalte werden mit den Kindern erarbeitet und vom pädagogischen Personal ergänzt. So entstehen individuell erarbeitete Projekte für jede Gruppe. In gezielten Angeboten werden Einzelthemen aufgegriffen, in denen die Kinder ihr Wissen und ihre Erfahrungen erweitern können. Die Erzieherin setzt Feinziele, die im Idealfall am Ende des Angebotes erreicht sein sollen. Jedes Kind bringt seine/ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten ein und kann die anderer nutzen und wertschätzen.

Portfolio
Während der gesamten Kindergartenzeit Ihres Kindes arbeiten wir an einem Portfolio. Dies ist ein Stärkenbuch des Kindes und ist individuell und einzigartig. Mit Werken der Kinder über Fotos von Schlüsselszenen und Lerngeschichten werden die Spuren des Lernens sichtbar. Das Portfolio ist ein Schatz, den die Kinder am Ende ihrer Kindergartenzeit mit nach Hause bekommen. 

Pädagogisches Profil
Unser pädagogisches Profil ist in vielerlei Broschüren und Handreichungen sichtbar. Sie wurden individuell vom Kindergartenteam entwickelt und werden stetig überarbeitet und erweitert. Gerne können Sie Einsicht in diese Ausführungen unserer Arbeit bekommen. Der Orientierungsplan ist immer die Grundlage zur Planung und Umsetzung. 

Q

Qualität und QM
Die stetige Weiterentwicklung der Qualität der pädagogischen Arbeit ist uns wichtig. Unsere Einrichtung arbeitet nach einem eigens entwickelten Qualitätsmanagement. Dies sichert kontinuierlich und verlässliche Abläufe und Prozesse. Die Standards werden stets geprüft, weiterentwickelt, ergänzt und gegebenenfalls überarbeitet. Hierbei arbeiten wir eng mit den katholischen Kindergärten aus Bad Waldsee zusammen.

R

Rauchverbot
Auf dem gesamten Kindergartengelände herrscht Rauchverbot! Bitte halten Sie dies auch bei Festen ein.

Regeln
Klare und gut kommunizierte Regeln tragen zu einer gut funktionierenden Gemeinschaft bei. Das Miteinander wird dadurch strukturiert und kommuniziert. Die Regeln werden mit den Kindern erarbeitet, besprochen und immer wieder angepasst.

Rückmeldungen
Häufig bitten wir Sie in Elternbriefen um Rückmeldung. Bitte halten Sie die angegebenen Fristen ein. Unabhängig davon freuen wir uns immer über Rückmeldungen zum gesamten Kindergartenalltag von Ihnen. Besonders schön ist die positive Rückmeldung in Form von Lob für uns. Natürlich können Sie sich jeder Zeit auch mit kritischer Rückmeldung an uns oder den Elternbeirat wenden.

Ruhen
Für die Kinder und das Personal sind Ruhezeiten wichtige Bestandteile des Alltages. Ruhephasen werden bewusst eingebaut und durchgeführt (z.B. nach dem Mittagessen). Auch die ErzieherInnen brauchen Ruhephasen in Form von Mittagspausen. Bitte haben Sie Verständnis, dass sie während dieser Zeit nicht für Gespräche zur Verfügung stehen.

Religionspädagogisches Konzept
Wie Sie wissen, sind wir eine katholische Einrichtung und wir sehen uns als Teil der Kirchengemeinde. Dies wird im Umgang miteinander und im Alltag sichtbar und erlebbar. Um dies genauer zu verdeutlichen, haben wir mit der Kirchengemeinde und zusätzlich als Kindergarten ein religionspädagogisches Konzept entwickelt. Es soll Richtlinie und Verlässlichkeit darstellten. Mit der Platzzusage erhalten Sie dieses in Schriftform zum Nachlesen.

Rituale
Rituale geben Sicherheit und Klarheit und sind fester Bestandteil unseres Jahreskreises und Alltags. Sie werden mit Bedacht gewählt und von den Kindern eingefordert. Auch zu Hause sind Rituale der Familie wichtig für die Kinder. Beispiele für Rituale in unserem Kindergarten: Begrüßung, Morgenkreis, Vesper, Feste und Feiern, Geburtstage, Aufräumen, Verabschiedung… All diese einzelnen Situationen werden nach, den Kindern bekannten, Abläufen durchgeführt.

S

Sauberkeitserziehung
Das Kind muss beim Eintritt in den Kindergarten nicht windelfrei sein. Falls Ihr Kind noch nicht zur Toilette geht, teilen Sie uns dies im Aufnahmegespräch mit. Sie erhalten dann einen Leitfaden zum Wickeln in unserem Kindergarten. Natürlich unterstützen wir Ihr Kind bei der Sauberkeitserziehung und begleiten es zur Toilette. Hierbei ist eine enge Absprache mit Ihnen wichtig.

Schließtage
Der Kindergarten ist an 30 Tagen im Jahr geschlossen. Die Schließtage entnehmen Sie bitte dem aktuellen Ferienplan.

Schnuppertage
Zum Eingewöhnungskonzept der Kindergartenkinder gehören sogenannte Schnuppertage. Hierbei „schnuppern“ die Kinder und Sie erste Kindergartenluft. Die 2 bis 3 Schnuppertage finden vor dem Kindergartenstart morgens statt und werden mit der zuständigen Erzieherin vereinbart. Weitere Infos erhalten Sie am Infoabend und mit der Gruppenzusage Ihres Kindes.

Sonnenschutz
Natürlich verbringen wir im Sommer sehr viel Zeit in unserem schönen Garten und der freien Natur. Sonnenschutz ist hierbei wichtig. Bitte bringen Sie Ihr Kind eingecremt und mit Sonnenhut in die Einrichtung, sofern Sie dies wünschen. In einzelnen Fällen cremen wir gegebenenfalls und auf Wunsch nach (ältere Kinder können dies natürlich auch selbst tun).

Spielmaterial
Sämtliches Spielmaterial ist auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Es wird in regelmäßigen Abständen ausgetauscht und ergänzt. Eine Reinigung findet mehrmals jährlich statt.

Sprachförderung
Neben der täglichen Form der Sprachförderung, die im Freispiel und bei gezielten Angeboten stattfindet, bieten wir eine zusätzliche Sprachförderung an. Sie wird vom Land finanziert und ist für Eltern somit kostenfrei. Im Moment leiten zwei Erzieherinnen drei Gruppen mit je 7 Kindern und findet mehrmals wöchentlich zu festen Zeiten, während der Kindergartenzeit statt. Teilnehmen können Kinder, die deutsch als Zweitsprache haben, wenig sprechen oder sonstige Defizite im Bereich Sprache aufweisen. In der Regel sprechen wir Sie an, falls wir dieses Angebot passend für Ihr Kind erachten. Auch Sie können bei Bedarf auf uns zukommen. Zum Start des Kindergartenjahres findet eine Infoveranstaltung für alle Eltern der teilnehmenden Kinder statt. Außerdem erhalten Sie schriftliche Infos zu den Zeiten und dem Ablauf.

Schutzkonzept
Der Schutz der Kinder steht bei uns an oberster Stelle. Aus diesem Grund haben wir mit der Seelsorgeeinheit Bad Waldsee ein Schutzkonzept entwickelt. Zusätzlich ist ein individuelles Schutzkonzept für unsere Einrichtung vorhanden. Jedes Kind hat das Recht darauf, im Schutz der Gemeinschaft wohlbehütet aufwachsen zu können. Daraus ergibt sich für uns die Verpflichtung, das Wohl des Kindes zu schützen und die Grenzen jedes Einzelnen/jeder Einzelnen zu achten. Unser Kindergarten soll für alle Kinder ein sicherer Ort zum Spielen, Lernen und Entfalten sein. Unser Ziel ist es, dass sich die Kinder als wertvoll und einzigartig wahrnehmen und auf ihren Körper achten und hören, sowie die Fähigkeit der Selbstbestimmung entwickeln. Daher möchten wir mit unserem internen Schutzkonzept einen Leitfaden zur Handlungssicherheit für alle Beteiligten geben. Es wurde von allen pädagogischen MitarbeiterInnen gemeinsam erstellt und wird regelmäßig überarbeitet. Gerne können Sie dieses einsehen.

Selbständigkeit
Der Besuch des Kindergartens ist ein großer Schritt für die Kinder. Sie werden selbständiger und unabhängiger. Wir möchten dies natürlich fördern und bitten Sie dabei vorab und auch während der gesamten Kindergartenzeit um Ihre Unterstützung. Nützen Sie so z.B. die Zeit bis zum Kindergartenstart und üben z.B. das Anziehen, den Toilettengang oder das selbständige Essen mit Ihrem Kind – dies natürlich spielerisch und ohne Druck. Bei allem, was Ihr Kind dazu lernt, wird es stolz sein.

Sammelmappe
Die gemalten Bilder Ihres Kindes sammeln wir über die gesamte Kindergartenzeit und füllen damit eine persönliche Mappe, welche Ihr Kind, zusätzlich zum Portfolio, am Ende der Kindergartenzeit mit nach Hause bekommt.

Schweigepflicht
Das pädagogische Personal unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht. Sie können uns davon zum Austausch mit Therapeuten oder anderen Personen schriftlich entbinden. Auch Sie unterliegen der Schweigepflicht, wenn Sie bei uns hospitieren oder Ihr Kind zur Eingewöhnung begleiten. Weitere Informationen erhalten Sie am Tag der Eingewöhnung in Form eines Briefes und der Bitte nach Ihrer Unterschrift. Bitte beachten Sie hierbei auch die Infos zu den Fotos.

Sicherheit
Das gesamte Gelände und das Kindergartengebäude wird regelmäßig auf die Sicherheit geprüft. Dies geschieht durch Begehungen (TÜV, Gesundheitsamt), Wartungen (Elektrik, Brandschutz…) und Fortbildungen (1. Hilfe, Brandschutz, Hygieneschulungen). In Teamsitzungen wird das Gebäude zusätzlich regelmäßig angeschaut und es werden Abläufe besprochen (Verhalten bei Ausflügen, Waldtagen usw.). Auch Übungen mit den Kindern finden statt.

T

Tagesablauf
Ein klar strukturierter Tagesablauf gibt Sicherheit und Klarheit für die Kinder und das Kindergartenteam. Unter der Rubrik „Tagesablauf“ der Homepage finden Sie weitere Infos hierzu.

Tagebuch
Damit Sie einen kleinen Einblick in unseren Alltag bekommen, finden Sie vor jeder Gruppentüre einen Tages- und Wochenrückblick entweder als Tagebuch oder Aushang. Sie können sich informieren, was Ihr Kind im Kindergarten erlebt hat und mit Ihm/Ihr ins Gespräch kommen.

Tasche
Die Kindergartentasche ist ein täglicher Begleiter Ihres Kindes und hat seinen festen Platz am Garderobenplatz. Bitte achten Sie bei der Auswahl dieser Tasche, dass sie von Ihrem Kind selbständig geöffnet und geschlossen werden kann, ausreichend groß und in der Handhabung praktisch ist. Bewährt hat sich eine klassische Tasche zum Umhängen. Vielleicht suchen Sie dieses Täschchen gemeinsam mit Ihrem Kind aus, als Vorbereitung auf die Kindergartenzeit…

Taschentücher
Damit den Kindern stets Taschentücher zur Verfügung stehen, bitten wir Sie, Ihrem Kind von Zeit zu Zeit Papiertaschentücher mitzugeben. Bitte sprechen Sie mit den Erzieherinnen der Gruppe ab, welche Taschentücher (Box oder klassisch) in Ihrer Gruppe benützt werden.

Team
Unser Team besteht aus qualifizierten MitarbeiterInnen, die ihren Beruf mit Freude und viel Engagement ausüben. Das Team ist Herzstück des Kindergartens und Grundlage für das Gelingen einer pädagogisch wertvollen Arbeit. Die Teamzufriedenheit und – pflege ist ein wichtiger Bestandteil im Kindergartenjahr, ebenso wie die stetige Weiterentwicklung und Fortbildung. Ziel ist eine möglichst hohe Zufriedenheit und Identifikation mit der Arbeit.

Teamfortbildungen
Teamfortbildungen tragen in hoher Form zum gegenseitigen Verständnis im Hinblick auf Verhaltensweisen, pädagogischer Arbeit und Ablaufen bei und sind fester Bestandteil in unserer Einrichtung. Zusätzlich nehmen alle Kolleginnen an unterschiedlichen Weiterbildungen teil.

Telefon
Wir sind telefonisch täglich ab 7 Uhr bis 13 Uhr und montags und dienstags bis 16.30 Uhr für Sie unter der Nummer 07524/5780 erreichbar. Bitte haben Sie Verständnis, dass einzelne Erzieherinnen während den Angeboten mit den Kindern teilweise nicht erreichbar sind. Sie können Ihr Anliegen dann einer Kollegin mitteilen, die es ihr später ausrichtet.

Träger
Der Träger unserer Einrichtung ist die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Reute. Wir pflegen eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit mit dem Träger. Auch für Ihre Anliegen hat der Träger selbstverständlich stets ein offenes Ohr.

Turnen
Regelmäßig turnen wir in der Turnhalle oder im Mehrzweckraum des Kindergartens. Da die Turnzeit begrenzt ist, bitten wir Sie, Ihrem Kind an diesem Tag bereits zu Hause bequeme Kleidung anzuziehen. Gymnastikschuhe eigenen sich zum Turnen besser als feste Turnschuhe und werden in einem kleinen Turnbeutel am Garderobenplatz Ihres Kindes deponiert. Die Turnzeiten erhalten Sie zu Beginn des Kindergartenjahres.

U

Umwelt
In unserer Einrichtung legen wir großen Wert auf den Schutz unserer Umwelt. Es ist uns wichtig, dass die Kinder die Notwendigkeit zum Schutz der Tiere, der Natur und unserer Erde insgesamt erleben und erfahren. Wir hoffen, dass uns dies durch Vorbildfunktion, pädagogische Zielsetzungen und konkret durch die Freude an Natur und Umwelt gelingt. Natürlich tragen Sie als Eltern den höchsten Teil hierzu bei.

Unfall (-versicherung)
Alle Unfälle, die im Kindergarten oder auf dem Weg von und zur Einrichtung eintreten und eine ärztliche Behandlung zur Folge haben, sind der Leiterin unverzüglich zu melden, damit eine Schadensregulierung eingeleitet werden kann. Die Kinder sind über den Kindergarten bei der Unfallkasse versichert. Sollte es zu einem kleinen Unfall im Kindergarten kommen, der vor Ort mit einem Pflaster oder Kühlpad versorgt werden kann, leisten wir erste Hilfe und dokumentieren dies in unserem Verbandsbuch. Das gesamte Kindergartenpersonal nimmt alle zwei Jahre an einem großen 1. Hilfe Kurs teil.

Übergänge
Im Leben eines Menschen finden vielerlei Übergänge statt. Diese müssen, besonders im Kindesalter, begleitet und geplant werden. Die Kinder erhalten dadurch Sicherheit und Vertrauen. Zu einem der ersten großen Übergänge gehört der Kindergarten bzw.Krippenstart, den wir gemeinsam begleiten und schonend mit viel Weitblick gestalten werden. Auch der Übergang vom Kindergarten zur Schule ist ein großer Schritt, dem die Kinder in der Regel mit Freude entgegen gehen. Hierbei ist das letzte Kindergartenjahr mit vielerlei Angeboten und Kooperationen sehr wichtig. Ein vertrauensvoller Austausch und Einblick erhalten Sie zu gegebener Zeit. So können wir Übergänge für die Kinder zu einer schönen und sensibel begleitenden Zeit machen.

V

Verabschiedung
Unsere Aufsichtspflicht endet mit der Übergabe an die berechtigte Abholperson. Bitte achten Sie darauf, dass beim Abholen des Kindes eine deutliche Verabschiedung des Kindes zum pädagogischen Personal vorhanden ist. 

Vielfalt und Unterschiedlichkeit
Unsere Gemeinschaft ist geprägt von der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen, die ein- und ausgehen. Unser Verständnis ist es, diese Unterschiedlichkeit zu schätzen und allen mit der gleichen pädagogischen Grundhaltung zu begegnen. Diese Haltung, die auch im Begriff der Inklusion genannt wird, betrachtet alle Kinder, unabhängig von Behinderung, Geschlecht, Herkunft, Religion usw. als gemeinsame Gruppe. Bei körperlich, seelisch oder geistig eingeschränkten oder entwicklungsverzögerten Kindern bietet der Gesetzgeber die Möglichkeit der Eingliederungshilfe. Ziel hierbei ist es, die Kinder zusätzlich gezielt zu fördern und somit bestmöglich zu begleiten. Bitte sprechen Sie uns frühzeitig an, falls Sie dies in Betracht ziehen.

Vesper
Siehe „Essen“

Vorbereitung auf die Schule
In unserem Kindergarten ist die Hinführung auf die Schule ein kontinuierlicher Prozess, der nicht nur im letzten Kindergartenjahr stattfindet. Durch das tägliche Miteinander bereiten wir die Kinder auf die Schule vor. Wir sehen die Kinder als individuelle Persönlichkeiten, die wir, während der gesamten Kindergartenzeit, nach ihren Fähigkeiten alters- und entwicklungsgemäß fördern. Damit erleichtern wir den Übergang zur Grundschule. Zu Beginn des letzten Kindergartenjahres findet ein Infonachmittag mit vielen Informationen zum Kindergartenjahr und dem Übergang in die Schule statt. Außerdem erhalten Sie eine Handreichung mit vielen Tipps zum Thema. Die Kooperation mit den unterschiedlichen Grundschulen ist ein fester Bestandteil dieses Überganges.

Vertrag
Mit der Gruppenzusage erhalten Sie die Kindergartenordnung mit allen erforderlichen, vertraglichen Unterlagen. Die ausgefüllten Formulare geben Sie vor dem ersten Kindergartentag ab.

Vorbereitungszeit
Zum Arbeitsumfang des pädagogischen Personals gehört die Vorbereitungszeit. Sie beträgt in etwa 25% der jeweiligen Arbeitszeit. Während dieser Zeit finden Teamsitzungen statt, es werden pädagogische Abläufe und Angebote geplant, hauswirtschaftliche Tätigkeiten erledigt, schriftliche Arbeiten (Berichte, Anträge…) durchgeführt, Einkäufe getätigt, Sitzungen besucht, mit verschiedenen Institutionen kooperiert, Elternveranstaltungen geplant, Elterngespräche geplant und durchgeführt und viele Dinge mehr.

W

Waldtage
Mehrmals im Jahr finden sogenannte Waldtage statt. Wir verbringen an diesen Tagen den gesamten Morgen im Wald. Jede Gruppe hat einen eigenen Waldplatz, den sie hautnah erleben und entdecken kann. Wir bitten um eine zweckmäßige und wettergerechte Kleidung. Wichtig ist ein gut sitzender Rucksack und eine wasserdichte Sitzunterlage. Nähere Infos erhalten Sie rechtzeitig vor Ihren ersten Waldtagen. 

Windelfrei
Siehe „Sauberkeitserziehung“

Wechselkleidung
Von Zeit zu Zeit kommt es aus unterschiedlichen Gründen vor, dass wir die Kinder umziehen. Sollte dies bei Ihrem Kind der Fall sein, waschen Sie die Kleidung bitte und bringen Sie zeitnah wieder mit in den Kindergarten. Sollten Sie gerade am Übergang zur Windelfreiheit sein, können Sie auch gerne Wechselkleidung an den Garderobenplatz des Kindes hängen. Bitte sprechen Sie dies jedoch mit den Erzieherinnen der Gruppe ab.

X

XY-ungelöst
Bei Fragen oder Anliegen wenden Sie sich bitte an das Kindergartenteam oder den Elternbeirat.

Z

Zecken
In der Kindergartenordnung finden Sie ein Formular bezüglich der Zeckenentfernung. Wir halten uns an die von Ihnen angegebenen Vorgaben.Bitte suchen Sie Ihr Kind, vor allem in den Sommermonaten und nach Waldtagen, zu Hause gründlich nach Zecken ab. Sollten Sie eine Zecke finden, teilen Sie uns dies bitte mit, da wir das in unser Verbandbuch aufnehmen oder bei einem Arztbesuch eine Meldung an die Unfallkasse machen müssen.

Zufriedenheit
Wir haben für Sie immer ein offenes Ohr, denn wir möchten, dass sich Ihr Kind uns Sie sich bei uns Wohl fühlen. Wir wünschen uns zufriedene Eltern, die ihre Anliegen äußern und Ideen und Wünsche anbringen. Bitte kommen Sie einfach auf uns zu!

Zusagen
Nach Beendigung der Anmeldephase erhalten Sie eine Platzzusage für Ihr Kind. Wichtig ist, dass sie die dort angegebene Rückmeldezeit einhalten, da der Platz sonst anderweitig vergeben wird. Wir hoffen sehr, dass wir die Wünsche der Eltern nach einem Kindergartenplatz erfüllen können. Sollte dies nicht der Fall sein, bekommen Sie auch hierfür einen Brief mit weiteren Angaben von Ihnen. Wir führen dann eine Warteliste nach Alter der Kinder oder geben Informationen zu Plätzen in anderen Einrichtungen.

Zusammenarbeit
Wir arbeiten Hand in Hand mit verschiedenen Institutionen, Einrichtungen und anderen Kindergärten. Diese Zusammenarbeit ist sehr wichtig und eine große Bereicherung für uns.

Zum Schluss …

wünschen wir Ihnen und Ihrem Kind eine schöne und unvergessliche Zeit bei uns im Kindergarten Gut-Beth!